Fernanda Alfieri forscht seit 2006 am Italienisch-Germanischen Historischen Institut der Fondazione Bruno Kessler in Trient und unterrichtet an der Universität Bologna. Ihre Studien befassen sich mit der Geschichte der Sexualität und dem Verhältnis zwischen Wissenschaft und Religion. Sie war Gastwissenschaftlerin u.a. am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. Zu ihren Werken gehören Nella camera degli sposi. Tomás Sánchez, il matrimonio, la sessualità (secoli XVI-XVII) (il Mulino 2010) und Il corpo negato. Tre discorsi sulla castità in età moderna (EDB 2014). Veronica und der Teufel (wbg Theiss 2021) ist Alfieris erster Roman.
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