Maike Albath

Geboren 1966 in Braunschweig, lebt in Berlin. Maike Albath promovierte im Jahr 1998 über den italienischen Dichter Andrea Zanzotto. Sie hat mehrere Jahre in Italien verbracht und ist eine der profiliertesten Kennerinnen der italienischen Gegenwartskultur. Sie schreibt für Neuen Zürcher Zeitung, Frankfurter Rundschau, Tagesspiegels, Süddeutschen Zeitung und die Zeitschrift Cicero. Für ihre Arbeit als Literaturkritikerin erhielt sie 2003 den Alfred-Kerr-Preis. Bei Berenberg Verlag erschienen Der Geist von Turin. Pavese, Ginzburg, Einaudi und die Wiedergeburt Italiens nach 1943 (2010), Rom, Träume. Moravia, Pasolini, Gadda und die Zeit der Dolce Vita (2013) und soeben Trauer und Licht. Lampedusa, Sciascia, Camilleri und die Literatur Siziliens.

Foto von Sabine Sauer