Sandra Petrignani, geboren 1952 in Piacenza, ist eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen Italiens. Seit ihrem Erstlingroman Navigazioni di Circe (Theoria1987) hat sie zahlreiche Bücher veröffentlicht. z.B. die Reisebücher La scrittrice abita qui (Neri Pozza 2002) e Ultima India (Neri Pozza 2006), den Gespenstroman Care presenze; das Porträit des literarisch-kulturellen Lebens der ’50-’60 Jahren in Addio a Roma (2012); den Roman Marguerite (2014) über Marguerite Duras. Ihre große Natalia-Ginzburg-Biografie La corsara (Neri Pozza 2017) / dt. Die Freibeuterin (btb 2020, aus dem Italienischen von Stefanie Römer) war für den Italienischen Literaturpreis »Premio Strega« nominiert und erhielt zahlreiche Auszeichnungen.
Bei Laterza erschienen E in mezzo il fiume. A piedi nei due centri di Roma (nel 2010), Lessico femminile (2019), Leggere gli uomini (2021).
Soeben neu aufgelegt ist Le signore della scrittura, La tartaruga 1991/2022, eine Reihe von Interviews mit einigen der besten italienischen Schriftstellerinnen des 20. Jhdt.
Sie lebt als Autorin und Journalistin in Rom und in Umbrien.
Foto Pasquale Comegna