La più bella del mondo. Perchè amare la lingua italiana, Einaudi 2018
Zwischen einem Essen mit Dante und einem Besuch mit Leopardi beim Gesangfestival in Sanremo, zeigt Stefano Jossa uns die ganze Schönheit des Italienischen, einer Sprache, die von Literaten erfunden und zur nationalen Sprache wurde, bevor es eine Nation ‚Italien‘ gab. Viele lieben ihren Reichtum an Bildern, die sie im Alltag gebrauchen, ohne dass sie es merken; ihre erstaunliche Vielfalt an Reime, die die Lyrik der Stilnovo-Dichter bereicherten, und deren sich die Italo-Rapper heute noch bedienen. Die Sprache lieben: man soll sich an die Herkunft der Wörter erinnern, die Vielfalt der Bedeutungen schätzen, aber auch offen für Außeneinflüsse sein, ohne die eine Sprache verarmt.
Eine leidenschaftliche Reise durch die Geschichte der italienischen Sprache.
Stefano Jossa lehrt italienische Literatur, Kultur und Sprache an der Royal Holloway University of London. Er schrieb L’Italia letteraria (il Mulino 2006) und Un paese senza eroi. L’Italia da Jacopo Ortis a Montalbano (Laterza 2013). Er schreibt für die Kulturzeitschriften Alias und Doppiozero.
Gespräch auf Italienisch und Deutsch
In Zusammenarbeit mit MVHS
Eintritt € 8,-